Liebe Eltern,
die Wochen zwischen Sommer- und Herbstferien wurden ohne coronabedingte Ausfälle gemeistert.
Unsere Regeln und Hygieneabsprachen und der veränderte Unterricht haben dem Infektionsgeschehen in der Schule nicht geschadet.
Ihnen gilt unser Dank, weil viele Ihnen dazu übergegangen sind, kranke Kinder daheim zu lassen und bei Verdachtsfällen im Familienumfeld auch eher vorsichtig zu agieren.
Außerdem schaffen es alle (bis auf drei Familien) ihre Kinder mit Nase-Mund-bedeckungen auszustatten.
Des Weiteren führt das ständige Händewaschen zu einem niedrigeren Krankenstand bei den Kindern, was sogenannte Magen-Darm-Erkrankungen angeht.
Wie ich Ihnen mitgeteilt hatte, nehmen die Kinder am letzten Schultag ihre Unterrichtsmaterialien mit nach Hause, falls über die Ferien eine veränderte Situation auftritt.
Die Kinder sind unterdessen nach ihrer Einschätzung zur Zeit der Schulschließungen befragt worden, und zwar nach ihrem Befinden; danach, wie das Weiterarbeiten geklappt hat; und danach, was sie sich für den Fall eines erneuten Lockdowns von der Schule wünschen würden. Beim Überfliegen der Bögen wird deutlich, dass Schule mehr Spaß macht als daheim sein zu müssen und sich alle auf eine Rückkehr gefreut haben.
Die häuslichen Aufgaben wurden als unterschiedlich schwierig, umfangreich, freudvoll beschrieben – ein Bild, was sich innerhalb jeder Klasse auch ergibt.
Wünsche an die Schule lauteten „weniger Aufgaben“, „schwierigere Aufgaben“, „mehr Erläuterungen dazu“, „mehr Aufgaben“, „leichtere Aufgaben“.
Wir werden uns noch einmal anschauen, ob wir daraus Schlüsse für die künftige Arbeit ziehen können. Die Kinder konnten ihre Namen auf die Bögen schreiben, mussten aber nicht.
Auf Ihre Rückmeldungen, inwieweit Kinder daheim Geräte und Internetzugänge jederzeit nutzen könnten, warten wir noch.
Jetzt wünsche ich schöne Herbstferien und hoffe auf eine vollständige Schüler- und Mitarbeiterschar am 26.10.2020.
U. Janssen